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Monika Stemmer: „Was da als Herbst der Reformen daherkommt, ist lächerliches Kleinklein“

Monika Stemmer: „Was da als Herbst der Reformen daherkommt, ist lächerliches Kleinklein“
Die Debatte um Sozialstaats-Kürzungen läuft heiß. Kann das Haushaltsloch wirklich nur durch Einschnitte bei den Ärmsten gestopft werden? MMT-Expertin Monika Stemmer sagt: im Gegenteil! Der Staat müsse sogar mehr Geld unter die Leute bringen „Der Sozialstaat, wie wir ihn heute haben, ist mit dem, was wir volkswirtschaftlich leisten, nicht mehr finanzierbar“, diagnostizierte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) auf dem Parteitag der CDU in Niedersachsen. Daraufhin folgte die Attacke von Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD): Das sei „Bullshit“. Zwar vertrug man sich beim Koalitionsausschuss wieder. Doch die Debatte über eine Reform des Sozialstaates läuft weiter. Merz will zehn Prozent beim Bürgergeld einsparen. Bei Kosten in Höhe von derzeit knapp 50 Milliarden Euro wären das also fünf Milliarden Euro jedes Jahr. Aber ist es überhaupt nötig, bei den Ärmsten zu sparen?Monika Stemmer, eine der bekanntesten Vertreterinnen der „Modern Monetary Theory&Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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