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Deutlich sparsamer als jeder Wäschetrockner: SpeedDryer im Test

Deutlich sparsamer als jeder Wäschetrockner: SpeedDryer im Test
Der SpeedDryer hält im Test, was er verspricht: Innerhalb von vier Stunden trocknet er mehrere Kilogramm Wäsche schrankfähig herunter. Das erreicht er, indem er sich mit 5 bis 10 Watt Leistung im Kreis dreht und so die natürliche Verdunstung stark unterstützt. Mit seinen etwa 20 Metern Wäscheleine hat er theoretisch mehr Platz als ein typischer Wäscheständer, allerdings ist die Wäschespinne-Form auf 109 cm breite Stücke begrenzt – das kann beispielsweise für Bettdeckenbezüge herausfordernd sein. Das Gerät steht stabil und lässt sich bei Nichtnutzung kompakt verstauen, benötigt aber im Einsatz viel Platz: Die Anleitung erfordert zwei Meter Sicherheitsabstand. Eine Notabschaltung gibt es nicht, zudem darf es nicht in Kontakt mit Wasser kommen, ist also nicht für den Balkon geeignet. Weitere Aspekte stören: Bei ungleichmäßiger Behängung kann der Motor streiken. Das Kabel ist zwar schön lang, kann aber leicht zur Stolperfalle werden. Und die Betriebsgeräusche des SpeedDryers sind bei geöffneter Tür auch in Nebenräumen noch zu hören. Gerade wegen des hohen Anschaffungspreises ist der SpeedDryer nur für nischige Anwendungsfälle empfehlenswert. Insbesondere, wenn Sie quasi jeden Tag höchstens mittelgroße Ladungen waschen und viel Platz in der Wohnung haben, kann sich die Anschaffung rentieren.

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