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Meross MTS150 im Test

Meross MTS150 im Test
Der smarte Thermostat Meross MTS150 zeigt in der Praxis einige Schwächen. Während die Installation am Heizkörper unkompliziert ist, gestaltet sich die Verbindung zur Basisstation als umständlich und erfordert eine Reihe von Tastenkombinationen. Der Thermostat nutzt einen proprietären Funkstandard, weshalb der Hub des Herstellers zwingend erforderlich ist. Eine Unterstützung für den Matter-Standard gibt es nicht. Die Bedienung direkt am Gerät weist mehrere Nachteile auf: Die beleuchtete Anzeige und die Drucktasten sind an der Stirnseite angebracht, was die Erreichbarkeit je nach Einbauposition erschwert. Zudem reagieren die Tasten nicht immer zuverlässig auf Eingaben. Besonders unpraktisch ist, dass eine manuelle Änderung der Temperatur am Gerät den programmierten Zeitplan automatisch deaktiviert. Für den Betrieb werden AA-Batterien benötigt, wobei Akkus nicht verwendet werden können. Positiv hervorzuheben ist die Unterstützung von Apple HomeKit, allerdings sind ohne ein Smart-Home-System einige Funktionen, wie die Synchronisation mehrerer Thermostate, nicht nutzbar. Die zugehörige Smartphone-App zeigt sich wenig benutzerfreundlich: Die Anpassung von Zeit- und Temperatureinstellungen erfolgt über ein Diagramm, in dem Werte per Finger verschoben werden müssen – eine recht umständliche Lösung. Der Thermostat bietet lediglich einen Zeitplan mit maximal fünf Schaltpunkten. Eine automatische Erkennung offener Fenster ist integriert, optional kann jedoch auch ein separater Fenstersensor des Herstellers genutzt werden.

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