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Befreiung | 8. Mai 1945 aus Sicht der NS-Opfer: In Freiheit, aber längst nicht frei

Befreiung | 8. Mai 1945 aus Sicht der NS-Opfer: In Freiheit, aber längst nicht frei
Am 8. Mai 1945 endeten die Verbrechen der Nationalsozialisten. Doch für die Überlebenden war das Leid oft nicht zu Ende – viele Juden hatten keine Familie und Heimat mehr, Zwangsarbeiter stießen nach der Heimkehr auf Ablehnung oder Hass Am Ende wartete Zofia B. einfach ab. Mehr als anderthalb Jahre hatte die junge Polin, die in Łódź Mitglied einer Untergrundgruppe war, in deutschen Konzentrationslagern verbracht; zunächst ab September 1943 in Auschwitz, ehe im August 1944 eine Odyssee aus Transporten und „Todesmärschen“ begann. Ab April 1945 war sie im KZ Zwodau in Tschechien.Kurz darauf begannen sich die Anzeichen zu mehren, dass der Krieg dem Ende zuging. Da habe es nur noch sinnlose Appelle gegeben und kaum noch Arbeit, erzählte sie in einem Interview 2005. Die Lagerordnung brach allmählich zusammen. „Wir waren schrecklich schwach, schrecklich schwach, bekamen nichts zu essen.“Als sich die Nachricht vom Tod Hitlers verbreitete, stieg die Vorfreude. Und dann: &#</p><p>Lesen Sie mehr in der <a href="https://www.freitag.de/ausgaben">aktuellen Ausgabe des Freitag</a>.</p>

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