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Buch | „Alles ganz schlimm“ von Julia Pustet: Wie eine Fahrt auf einer Schlaglochpiste

Buch | „Alles ganz schlimm“ von Julia Pustet: Wie eine Fahrt auf einer Schlaglochpiste
„Alles ganz schlimm“ erzählt von einer jungen Frau, deren Beziehungen nur eine Richtung kennen: in den Abgrund. Julia Pustet hat ein funkelndes Stück Literatur geschaffen. Ein Debüt, so gegenwärtig, so sinnlich, man will mehr davon Vor diesem Buch muss man warnen: Seine Lektüre ist kein Spaziergang über sonnige Hänge in Italien, an die man bei den Zitronen auf dem Cover denken könnte. Es ist eine Fahrt mit dem Cabrio über eine Schotterpiste voller Schlaglöcher, denen das Gefährt schwindelerregend präzise gerade so ausweicht.Will man auf der einen Seite laut auflachen, greift wenige Seiten später eine tiefe Traurigkeit aus den Seiten auf den Leser über. Kurzum: Julia Pustet hat ein funkelndes, glühendes Stück Literatur geschaffen, das einem ein Loch ins Herz brennt und den Verband gleich mitliefert.Worum geht’s? Um Susanne, genannt Susi, eine Frau Anfang, Mitte 30, deren Beziehungen zu Familie, Freunden, Männern, Frauen nur eine Richtung kennen: inLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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