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„Erzählte Welt“-Autor Steffen Martus: „Neue Rechte arbeitet an der kulturellen Hegemonie“

„Erzählte Welt“-Autor Steffen Martus: „Neue Rechte arbeitet an der kulturellen Hegemonie“
In „Erzählte Welt“ spiegelt Steffen Martus 35 Jahre deutsche Geschichte aus der Literatur-Perspektive. Er erklärt, wie die Neue Rechte mit ästhetischen Mitteln um Deutungshoheit kämpft und was die Migrationsliteratur wirklich leistet Das Büro von Steffen Martus liegt am Berliner Hegelplatz, wo Geschichte, Philosophie und Gegenwart eng beieinander wohnen. Dort hat auch der Freitag seine Redaktion. Gerade ist sein Buch Erzählte Welt erschienen, die 700 Seiten starke Literaturgeschichte der Gegenwart könnte zum Standardwerk werden. Im Gespräch erklärt der Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Humboldt-Universität, warum die Neue Rechte Kulturpolitik als Langzeitprojekt versteht – und wie Migration, Empfindlichkeit und Formwillen heute die Literatur prägen. der Freitag: Herr Martus, am Wochenende fand in Halle die rechte Buchmesse „Seitenwechsel“ statt, sie war sehr gut besucht. Ihr Buch zeigt, wie die Neue Rechte das Terrain der Kultur durchdringen will. SLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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