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Fremdsein | Tagebuch des Fremdseins: Julia Grinbergs „Journal einer Unzugehörigkeit“

Fremdsein | Tagebuch des Fremdseins: Julia Grinbergs „Journal einer Unzugehörigkeit“
Julias Grinbergs Büchlein mit Texten und Gedichten legt man nicht einfach zur Seite, sobald es zu Ende gelesen ist. Man will es immer wieder aufschlagen Julia Grinberg, die Verfasserin des Journals einer Unzugehörigkeit (Elif Verlag, 140 S., 20 €), ist in der UdSSR geboren, in der DDR und in der Ukraine aufgewachsen und lebt seit 25 Jahren, knapp die Hälfte ihres Lebens, in Wiesbaden. Das kann man in der knappen autobiografischen Notiz erfahren, die am Ende ihres Journals zu finden ist, und mehr erfährt man auch nicht, wenn man im Internet sucht. Aber klar wird aus diesen kargen Informationen: Sie ist sicher eine Expertin, wenn es darum geht, wie es ist, sich nicht zugehörig zu fühlen.Eindringliche Bilder, die dem, dem das alles doch vertraut ist, etwas sichtbar machenDas nacherlebbar zu machen, ist die Kunst, die man in diesem schmalen Büchlein mit dem rätselhaften Cover findet. In vielen, meist nLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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