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Im Gespräch | „Ein Krieg der Schande“: Der Schriftsteller Kamel Daoud über seine Heimat Algerien

Im Gespräch | „Ein Krieg der Schande“: Der Schriftsteller Kamel Daoud über seine Heimat Algerien
Der Autor Kamel Daoud erklärt, warum das algerische Regime besonders Frauen unterdrückt – und auch er bedroht ist. Gerade ist sein neuer Roman „Huris“ erschienen, er musste ihn im französischen Exil schreiben Im Sommer 2023 floh Kamel Daoud aus seinem Heimatland Algerien, um der politischen Verfolgung der Regierung zu entkommen. Im französischen Exil schrieb er seinen Roman Huris, der 2024 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet wurde. Auf Deutsch ist er soeben bei Matthes & Seitz (398 S., 28 €) erschienen, übersetzt von Holger Fock und Sabine Müller. Darin erzählt eine Frau ihrer ungeborenen Tochter vom algerischen Bürgerkrieg, den sie selbst nur schwer verletzt überlebt hat. Internationale Bekanntheit erlangte Daoud mit seinem literarischen Debüt Der Fall Meursault – eine Gegendarstellung, eine postkoloniale Antwort auf Albert Camus’ Roman Der Fremde. Als wir uns in Berlin treffen, wird Daoud von Personenschützern begleitet.der FreitagLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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