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Im Gespräch | Milan Peschel: „Mir gehört die Welt nicht. Ich muss sie mir erobern“

Ob Volksbühne oder Kultserie „Doppelhaushälfte“: Der Schauspieler Milan Peschel verkörpert Menschen, die unten stehen. Ein Gespräch über Klassenbewusstsein, seine ostdeutsche Herkunft und was er von René Pollesch gelernt hat Milan Peschel kommt mit dem Fahrrad zum Café, das er fürs Treffen vorgeschlagen hat. Nebenan ist ein kleines Kino, in einer Ecke von Berlin-Prenzlauer Berg, die noch nicht so angesagt ist. Peschel trägt schwarzes Basecap, schwarze Jacke und Brille, er bestellt den hausgemachten Käsekuchen. Man kennt sich, der Inhaber fragt: „Und, Milan, geht’s weiter mit Doppelhaushälfte?“.Peschel, 57, ist einer der meistgefragten deutschen Schauspieler. Populär macht ihn seit 2022 auch die ZDFneo-Serie Doppelhaushälfte, in der sich zwei unterschiedliche Familien ein Doppelhaus im Speckgürtel Berlins in einem Kaff namens Schönefelde teilen. Gerade dreht Peschel die fünfte Staffel. Seit 1997 spielt er an der Berliner Volksbühne und istLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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