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Im Gespräch | Susanne Siegert: „Wir müssen das Holocaust-Gedenken demokratisieren“

Susanne Siegert klärt auf Instagram und TikTok über den Holocaust auf. Hier erklärt sie, wie ihre Familie auf Recherchen zur NS-Vergangenheit reagierte, was sich seit dem 7. Oktober verändert hat – und wie Gedenken heute aussehen sollte Mit ihrem Instagram-Kanal klärt Susanne Siegert über die Verbrechen der NS-Zeit auf und erreicht damit fast 200.000 Menschen. Jetzt hat sie ihr erstes Buch Gedenken neu denken veröffentlicht. Siegert zeigt darin nicht nur Lücken im Holocaust-Gedenken auf, sondern appelliert für ein Holocaust-Gedenken, das sowohl die eigene Familiengeschichte als auch die Tätergesellschaft stärker einbindet.der Freitag: Frau Siegert, Sie haben vor fünf Jahren auf Instagram begonnen, jeden Tag einen Post über die Opfer des KZ-Außenlager Mühldorfer Hart, nahe ihrem Heimatort, zu veröffentlichen. Was hat Sie motiviert, das durchzuhalten?Susanne Siegert: Da war so eine Mischung aus Neugier, Verpflichtung gegenüber den Leuten, die mir gefolgt sind Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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