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Kino | Filmfestival Cottbus: So divers ist Osteuropa!

Die Filme beim 35. Filmfestival Cottbus beeindruckten durch Vielfalt: Von magischem Realismus bis zu historischer Fantasy war alles dabei. Junge Regisseure konzentrieren sich verstärkt auf die Vergangenheit und sparen die Gegenwart aus Als Cottbus’ Bürgermeister Tobias Schick bei der Eröffnungsfeier die vorbildhafte digitale Verwaltung Estlands erwähnt, hört man bitteres Auflachen im Publikum. Dass man aus Deutschland mal mit Neid auf ein baltisches Land schauen würde, das schien 1991, dem Jahr der Gründung des Festivals des osteuropäischen Films in Cottbus, noch schwer vorstellbar. Dass überhaupt weiter geschaut wird nach den osteuropäischen Nachbarn, das war den Initiatoren damals wichtig.Die Befürchtung der Cottbus-Gründer, dass das Kino aus Ländern wie Polen, Tschechien, Litauen oder Kasachstan von den Leinwänden des wiedervereinigten Deutschland weitgehend verschwinden würde, hat sich leider bewahrheitet. Das Festival in Cottbus, nun im 35. Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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