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Kino | „Jay Kelly“: George Clooney als Star in der Krise

In Noah Baumbachs „Jay Kelly“ kämpft George Clooney als alternder Star mit Lebenskrisen. Der Film will die verborgene Unsicherheit hinter der glatten Fassade eines Filmstars beleuchten George Clooney spielt in Jay Kelly einen Filmstar, der ihm selbst ähnlich sein soll, aber – darin liegt die Schauspielkunst! – Unsicherheiten unter der glatten Star-Oberfläche erkennen lässt. So fragt sich Jay Kelly, ob er seinen Zenit überschritten und wertvolle Lebenszeit vertan habe, die er besser mit seiner Tochter Daisy (Grace Edwards) verbracht hätte, die ihm zu Beginn des Films mitteilt, dass sie demnächst auszieht.Dann ist da auch das Alter. Die kokette Klage, dass er keine 25 mehr sei, beantwortet sein Agent Ron (großartig anbiedernd von Adam Sandler gespielt) mit einem sarkastischen: „Er ist keine 55 mehr!“ Als der Regisseur stirbt, der ihn einst als jungen Schauspieler entdeckte, trifft er auf der Trauerfeier in Timothy Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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