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Tanz | Berlin in der Weimarer Republik: Jetzt spricht erst mal die Kunst

Tanz | Berlin in der Weimarer Republik: Jetzt spricht erst mal die Kunst
Zwei Produktionen greifen den Mythos der Hauptstadt in der Zwischenkriegszeit auf: Constanza Macras sagt an der Volksbühne „Goodbye Berlin“ und Marcos Morau füllt am Staatsballett eine ästhetische „Wunderkammer“ Mene, mene, tekel: Mit der Weimarer Republik wird die Gegenwart derzeit gern verglichen, um vor dem Aufstieg der AfD und dem Ende der Demokratie zu warnen. Die 1920er und 30er üben aber auch künstlerisch ungebrochen Faszination aus – Stichwort Expressionismus, Ausdruckstanz oder Surrealismus. Am vergangenen Wochenende hatten in Berlin zwei Bühnenproduktionen Premiere, die sich jener Zeit und dem heraufziehenden Faschismus widmen: Constanza Macras’ Goodbye Berlin und Marcos Moraus Wunderkammer.Constanza Macras sagt an der Volksbühne Goodbye Berlin mit Christopher Isherwoods autofiktionalem Roman, in dem er seinen Aufenthalt im Berlin der 30er Jahre literarisierte. „Auf Wiedersehen, Berlin“ könnte es aber auch für die Choreografin heiLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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