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Was die Haftbefehl-Doku nicht fragt: Wer profitiert von Aykut Anhan und seiner Sucht?

Was in der Netflix-Doku über Haftbefehl unterbelichtet bleibt: Die Rolle der modernen Major-Musikindustrie – und für wen es sich lohnt, das Spektakel um den von der Suchtkrankheit gezeichneten Rapper weiter am Laufen zu halten Über keinen Film wird in Deutschland aktuell so angeregt diskutiert wie über die Netflix-Produktion Babo – Die Haftbefehl-Story: seine „Ehrlichkeit“ wird gepriesen, das Produktionsniveau, die Offenheit der Hauptfigur, Aykut Anhan, besser bekannt als Haftbefehl. Den Anstoß zum Film, so fair muss man sein, soll Anhan selbst gegeben haben, als er vor einigen Jahren den Schauspieler Elyas M’Barek dazu rekrutieren wollte, seine Lebensgeschichte zu verfilmen. Der wiederum empfahl doch lieber eine Dokumentation zu drehen, und stieg selbst als Produzent mit ein.Und es ist wichtig zu erwähnen, von wem der Impuls für den Film ausging, wichtig, auf die Mündigkeit des Künstlers hinzuweisen. Denn der Inhalt hat es in sich: Wir sehen Anhan in MoLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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