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Demokratie | Wie NGOs ihre radikale Rolle verloren haben

Demokratie | Wie NGOs ihre radikale Rolle verloren haben
Nichtregierungsorganisationen sollten einst als Gegenpol zum Staat wirken – protestieren, aufrütteln, demokratische Strukturen lebendig halten. Heute verwischt die öffentliche Debatte oft diese subversive Rolle NGO – eine Abkürzung, die nach Protest, Aktivismus und Widerstand klingt. Auf Deutsch steht sie für das Wort „Nichtregierungsorganisation“. Das kann natürlich vieles heißen. In der aktuellen Debatte um die Finanzierung von NGOs und um ihre Verbindungen zu politischen Parteien vertritt etwa Ruprecht Polenz, CDU-Urgestein und heute vor allem auf Facebook und X aktiv, die Ansicht, NGOs seien private Organisationen, die öffentliche Aufgaben übernehmen und dafür öffentliche Mittel erhalten.Gegenwärtig stellen gerade Politiker wie Polenz die Sache gern so dar, als ob NGOs vor allem Organisationen sind, die selbstlos etwas Gutes tun, armen Menschen helfen, die Umwelt, Tiere und das Klima schützen. Selbst Gewerkschaften und ArbeitLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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