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Diagnose Russophrenie: Woran der deutsche Diskurs über das Ende des Ukrainekriegs krankt

Diagnose Russophrenie: Woran der deutsche Diskurs über das Ende des Ukrainekriegs krankt
Die Welt befindet sich in einem geostrategischen Wettbewerb. Er entscheidet über den Ausgang des Ukrainekriegs, nicht die moralische Pose oder eine apokalyptische Rhetorik. Ein strategischer Interessenausgleich mit Russland tut Not Die deutsche Debatte leidet an Russophrenie: dem Glauben, dass Russland kurz vor dem Zusammenbruch steht, zugleich aber so übermächtig, dass es übermorgen vor Berlin steht. In der Wolfswelt sind solcherlei Schizophrenien brandgefährlich. Sie behindern die Suche nach einem Ausweg im Ukrainekrieg und bergen das Risiko, in einen Krieg mit einer Atommacht zu schlafwandeln, den Europa ohne amerikanische Unterstützung nicht gewinnen kann. Höchste Zeit also, einige Fehlwahrnehmungen zu korrigieren.Kräftig wird an der Dolchstoßlegende gestrickt, die im Felde ungeschlagene Ukraine werde vom Westen verraten. Richtig ist, dass die Amerikaner nicht länger bereit sind, den Krieg in Europa zu finanzieren. Falsch daran ist, dass die Ukraine das viermal so gro&Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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