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Analyse | Warum ich erst zögerte, aber inzwischen von einem Völkermord in Gaza spreche

Analyse | Warum ich erst zögerte, aber inzwischen von einem Völkermord in Gaza spreche
Der Begriff Genozid bleibt in Deutschland hochumstritten, aus Gründen. Auch unser Autor hat einige Zeit mit sich gerungen, ob er von Völkermord sprechen soll – und wirft den deutschen Medien nun Versagen vor Vielleicht haben zögerliche Liberale doch recht: Vielleicht macht es wirklich keinen so großen Unterschied, ob wir Israels Angriff auf Gaza einen Völkermord nennen. Nicht, weil es keiner wäre – im Gegenteil. Was Israel in Gaza tut, erfüllt die Kriterien der UN-Völkermordkonvention, deren Grundlagen der Jurist Raphael Lemkin einst formuliert hat: ein koordinierter Plan zur Zerstörung der Lebensgrundlagen einer nationalen Gruppe. Nur: Es interessiert hierzulande kaum wen – Völkermord hin oder her.Ich weiß nicht mehr, wie viele Texte ich in den letzten anderthalb Jahren über Gaza geschrieben oder redigiert habe. Wie viele Signal-Gruppen ich stummgeschaltet habe, weil die Reaktion einfach fast immer dieselbe ist: Fassungslosigkeit. Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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