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Armenien | Schüsse in der Nacht: Wie Menschen im armenischen Grenzgebiet vor dem Nachbarland zittern

Armenien | Schüsse in der Nacht: Wie Menschen im armenischen Grenzgebiet vor dem Nachbarland zittern
Im armenisch-aserbaidschanischen Grenzort Khnatsakh fühlen sich Kinder beobachtet, nachts fallen Schüsse. Ein Friedensvertrag ist in Sicht – doch viele glauben nicht mehr daran. Reportage aus einer Region voller Angst Wenn Kinder im armenischen Grenzort Khnatsakh Lesen und Schreiben lernen, sind die Soldaten auf der anderen Seite dabei: „Von ihrem Wachposten aus können sie direkt die Schüler im Klassenzimmer zählen“, sagt eine Lehrerin und zeigt auf den Hügel hinter der Schule, auf dem die blau-rot-grüne Flagge Aserbaidschans weht. Am Tag wirkt das nicht weiter gefährlich: Kleine Häuser schmiegen sich an Berghänge, Vögel zwitschern, auf dem Spielplatz schaukeln zwei Kinder. Doch sobald es dunkel wird, kommt die Angst.Gor Arakelyan von der Ortsverwaltung sagt: „Seit drei Monaten schießen sie regelmäßig jede Nacht, am Tag nicht.“ Er deutet auf das Kulturzentrum. Im Mai schlugen hier Kugeln ein. Auf dem ToilettenhäuschLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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