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Berlin | Rotes Rathaus oder radikale Opposition? Wie die Berliner Linke ihre Rolle sucht

Nach Jahren der Krise ist Die Linke in Berlin plötzlich zweitstärkste Kraft – das Bürgermeisteramt scheint in Reichweite. Doch statt Euphorie herrscht Nachdenklichkeit: Was heißt regieren, wenn man nicht mehr alles mitmachen will? „Heute New York, morgen Berlin.“ Das schrieb ein User auf dem Kurznachrichtendienst Bluesky, nachdem am 24. Juni in der US-Metropole der Sozialist Zohran Mamdani die demokratischen Vorwahlen für die Kandidatur als Bürgermeister gewonnen hatte. Die Wahl im November muss er noch für sich entscheiden, die Chancen stehen aber gut.Und morgen dann Berlin? Auch das scheint nicht mehr ganz unwahrscheinlich: Eine Woche vor Mamdanis großem Abend hatte eine Wahlumfrage zum Berliner Abgeordnetenhaus für Aufsehen gesorgt, in der die Zustimmung für die Linkspartei auf 19 Prozent geklettert war. Damit liegt sie derzeit auf dem zweiten Platz, nach der regierenden CDU, die auf 25 Prozent kommt, und vor SPD und Grünen.Einerseits ist das nicht überraschend:Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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