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Budapest-Pride: „Wenn ich hier feststecke, will ich wenigstens was verändern“

Die verbotene Budapest-Pride war die größte Demo in der jüngeren Geschichte Ungarns. Unterwegs mit queeren Aktivist*innen wird klar, warum Viktor Orbán sich mit seinem Angriff auf die LGBT-Community verkalkuliert hat Am Ende sind es bei der Pride in Budapest 200.000 Menschen, einige Stimmen gehen sogar von noch mehr aus. Auf der Demo selbst ist nicht immer klar auszumachen, wo sie beginnt, so groß ist sie. Auch in den Seitenstraßen stehen überall Menschen. Viele von ihnen mit Schildern gegen die Regierung in der Hand. Die Spitze der Demo erreichte schon das Ende der Route, als der hinterste Block noch gar nicht losgegangen ist. Und das, obwohl die Route verlängert wurde, nachdem auf der Szabadság híd (Freiheitsbrücke) Neonazis der rechtsextremen Partei Mi Hazánk die Strecke blockierten. Am 28. Juni 2025 fand in Budapest die 30. und gleichzeitig größte Pride der ungarischen Geschichte statt. Genau 56 Jahre zuvor, in der Nacht vom 28. Juni 1969 setzten siLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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