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Die autoritäre Idylle: Warum der ländliche Raum rechts tickt

Warum sind autoritäre Einstellungen im ländlichen Raum so verbreitet? Und warum gibt es dort mehr Zustimmung für rechte Positionen? Das Leipziger Else-Frenkel-Brunswik-Institut sucht in einem neuen Buch nach Antworten Der Stimmenzuwachs der AfD bei der Bundestagswahl und den zuvor abgehaltenen Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg zeigte nicht nur deutliche Unterschiede zwischen Ost und West – ebenso offenbarte er auch ein signifikantes Gefälle zwischen den Großstädten und der Provinz. In ländlich geprägten, von den Ballungsgebieten weit entfernt liegenden Regionen sind extrem konservative oder gar rechtsextreme Einstellungen offenbar stärker verbreitet. Die damit verbundenen Haltungen passen zur Romantisierung einer vorgeblich guten alten Zeit. Sie belegen die Sehnsucht nach einer harmonisch-ländlichen Idylle, nach einer Welt, die (scheinbar) noch in Ordnung ist.Forschungsansatz: Provinz als GeisteshaltungJohanna Niendorf, Fiona Kalkstein, HeLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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