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Die Linke-Stadträtin Sarah Nagel weigert sich, in Neukölln zu kürzen – darf sie das?

Die Linke-Stadträtin Sarah Nagel weigert sich, in Neukölln zu kürzen – darf sie das?
Der Bezirk Neukölln soll nach Vorgaben des Berliner Senats 20 Millionen Euro kürzen. Die linke Stadträtin Sarah Nagel hat jedoch nicht vor, bei Kindern, Jugendlichen und Familien zu sparen. Droht nun eine Zwangsverwaltung? Sarah Nagel ist die erste und bislang einzige Stadträtin der Linkspartei im Berliner Bezirk Neukölln, der 330.000 Einwohner*innen hat. Seit 2023 ist sie Jugendstadträtin und in dieser Position verantwortlich unter anderem für das Jugendamt, die Kinder- und Jugendarbeit im Bezirk, Hilfen zur Erziehung oder kiezorientierte Gewaltprävention. Stadträt*innen werden von den Bezirksverordnetenversammlungen (BVV) gewählt. Nagel ist 40 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Der Freitag sprach mit ihr über die Folgen von Sparhaushalten, die Ängste von freien Trägern und Jugendlichen und die richtige Proteststrategie gegen Druck vom Senat.der Freitag: Der Bezirk Neukölln soll nach Vorgaben des Berliner Senats 20 Millionen Euro küLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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