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Eine postwestliche Weltordnung ist nicht zwingend auf den Westen angewiesen

Eine postwestliche Weltordnung ist nicht zwingend auf den Westen angewiesen
Der Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit SCO hat sich einem neuen Multilateralismus verschrieben, der eine globale Anarchie verhindern soll Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Der Michail Gorbatschow zugeschriebene Satz ist nach dem Untergang der DDR oft und allzu oft genüsslich zitiert worden. Damit bescheinigte man einer DDR-Führung, in Schmach und Schande regiert zu haben, weil sie innere Reformen verweigerte und zu Recht abstürzte.Tatsächlich begann schon vor 1989 der sich anbahnende Abgang der bipolaren Welt die Existenz des zweiten deutschen Staates zu unterlaufen. Reformen konnten das nicht aufhalten, wie sich zeigen sollte, als es sie gab. „Zu spät“ gab? Oder war „das Leben“ auf Bestrafung aus, weil es ehernen Gesetzen genügte?Heute ist dem politischen Westen ein ähnliches Trippeln an der Abbruchkante einer Zeitenwende beschieden – als BüLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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