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Einheit: Als die Volkskammer am 17. Juni 1990 den Aufstand wagte – eine fiktive Parabel

Einheit: Als die Volkskammer am 17. Juni 1990 den Aufstand wagte – eine fiktive Parabel
267 Abgeordnete des DDR-Parlaments votieren für die Einheit sofort – ohne Bonn, ohne Moskau, ohne Zuspruch durch die Alliierten. Und Gorbatschow? Steht bald heftig unter Druck. Eine fiktive Parabel der realistischen Momente Berlin, 17. Juni 1990. Palast der Republik, der Moment ist da, die Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht. Die DDR-Volkskammer, bis vor Kurzem noch zahnloses „höchstes“ Gremium und von der SED geführt, hat eine folgenreiche Entscheidung getroffen. Jubel brandet auf. Draußen, auf dem Marx-Engels-Platz, wird mit selbst gemalten Schildern gefeiert: „Deutschland, einig Vaterland“. Drinnen aber, auf der Tribüne, sitzt ein Bonner Kanzler, der nicht klatscht.Helmut Kohl wirkt erschöpft, irritiert. Was ist gerade passiert? Neben ihm Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth – auch sie schaut ernst. Beide scheinen zu denken: Dürfen die denn das? Die Volkskammer, das höchste Verfassungsorgan der DDR, hat eigenmächtig gehandelt. Ohne ALesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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