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Ella Greenberg: „Man schließt sich keiner Armee an, die Genozid begeht“

Ella Greenberg: „Man schließt sich keiner Armee an, die Genozid begeht“
Die Israelin Ella Keidar Greenberg ist 18, trans, links – und verweigert den Kriegsdienst. Dafür saß sie zuletzt in einem Militärgefängnis ein. Wie es ihr dabei erging und wie das israelische Militär mit trans Soldatinnen umgeht In Israel ist der Militärdienst für Männer sowie für Frauen verpflichtend. Wer sich weigert, riskiert Gefängnis. Kriegsdienstverweigerung wird weithin nicht nur als Gesetzesbruch, sondern auch als moralischer Verrat betrachtet. Ella Keidar Greenberg gehört zu den sehr wenigen jungen Menschen in Israel, die sich dem öffentlich widersetzen. Am 19. März diesen Jahres erschien sie in einem Rekrutierungszentrum bei Tel Aviv – und erklärte vor laufender Kamera ihre Weigerung, Israels Armee beizutreten. Wenig später wurde sie verhaftet und in ein Militärgefängnis gebracht.Greenberg ist die erste trans Frau seit über zehn Jahren in Israel, die aus Gewissensgründen verweigert. Sie ist Teil von Mesarvot [Deutsch: Wir verweigLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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