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Forscher zu Stadtbild-Debatte: „Merz’ Rhetorik kann den Weg für rassistische Gewalt ebnen“

Friedrich Merz spricht vom „Stadtbild“ – und knüpft damit an rechte Diskurse an, in denen Migration als Bedrohung und Ordnungspolitik als Rettung erscheint. Das Autorenkollektiv Terra-R erklärt, warum solche Vorstellungen gefährlich sind Während hierzulande die Aussagen von Kanzler Merz zum „Stadtbild“ diskutiert werden, gelingt es Rechten, in immer mehr Orten ihren Einfluss auszubauen. Mit den zugrunde liegenden Prozessen haben sich die Forscher*innen Viktoria Kamuf, Valentin Domann und Johann Braun beschäftigt, die jüngst das Buch Das Ende rechter Räume. Zur Territorialisierung der radikalen Rechten veröffentlicht haben. Der Freitag sprach mit ihnen über rechte Hegemonie, den vermeintlich „blauen Osten“ und emanzipatorische Gegenstrategien.der Freitag: Friedrich Merz sorgt sich um das „Stadtbild“. Sie beschäftigen sich wissenschaftlich mit der Entstehung von politischen Räumen. Wie bewerten Sie die Aussagen des Kanzlers?Viktoria Kamuf: Friedrich Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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