cupure logo

Früher Jugoslawienkrieg, heute Ukraine: Der Meinungskorridor will gut sortiert sein

Über 30 Jahre Redakteur beim „Freitag“: Lutz Herden erzählt von den Zwängen linker Armutsökonomie – und der gesellschaftlichen Enge des Meinungskorridors in Kriegszeiten, damals und heute 35 Jahre Freitag, das heißt, sich eines Wunders zu besinnen. Es besteht schlichtweg darin, dass es dieses Blatt noch gibt, es nicht irgendwann strauchelte und unter dem Gras des Vergessens zu liegen kam. Freuden und Nöte des Überlebens verdienen es, ebenso gewürdigt zu werden wie Irrwege und Irrtümer, die nicht ausblieben. Überlebenswille beförderte die Kunst, es dem Freitag möglichst nicht anmerken zu lassen, unter welchen Umständen er zuweilen entstand.Das hatte eine lebensbeschleunigende Wirkung. Arbeitszeit rann als Lebenszeit durch die Finger wie Wasser. Nichts ließ sich auffangen, alles versickerte auf Nimmerwiedersehen, ohne vergeudet zu sein – hoffte man zumindest. Das hatte viel mit den Zwängen linker ArmutsökonomieLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Kommentare

Ähnliche Nachrichten

Politische Nachrichten