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Hajo Funke kritisiert Evangelische Kirche: „Denkschrift atmet Geist der Aufrüstung“

Hajo Funke kritisiert Evangelische Kirche: „Denkschrift atmet Geist der Aufrüstung“
Die Evangelische Kirche in Deutschland verabschiedet sich in ihrer neuen Denkschrift vom Pazifismus. Politologe Hajo Funke warnt vor einer gefährlichen Anpassung an den sicherheitspolitischen Mainstream Auf 148 Seiten hat sich die Evangelische Kirche Deutschland (EKD) gerade vom Pazifismus verabschiedet. Die entsprechende Denkschrift trägt den Titel Welt in Unordnung – Gerechter Friede im Blick. An einer Stelle im Text heißt es: „Christlicher Pazifismus ist als allgemeine politische Theorie nicht zu begründen.“Der Überfall auf die Ukraine hat auch die Friedensethik der Kirche über den Haufen geworfen. Aber war das überhaupt notwendig? In dem Papier selbst ist davon die Rede, man nehme einen „idealistisch-utopischen Überschuss“ zurück. Einer, der die Entwicklung weg vom Pazifismus kritisch sieht, ist der Politologe Hajo Funke.der Freitag: Sind Sie evangelischer Pazifist, Herr Funke. Hajo Funke: Ich bin katholisch sozialiLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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