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Klaus von Dohnanyi: „Leider hat die SPD die Wurzel der Friedenspolitik einfach abgehackt“

Klaus von Dohnanyi: „Leider hat die SPD die Wurzel der Friedenspolitik einfach abgehackt“
Mit 96 gegen den Mainstream: Klaus von Dohnanyi fordert Verhandlungen mit Putin und wirft seiner SPD vor, die friedenspolitische Tradition zu verraten. Warum er das Manifest gleichgesinnter Genossen nicht unterschrieben hat, erklärt er hier Am 11. Juni 2025 meldeten sich Sozialdemokraten wie Rolf Mützenich und Ralf Stegner in einem „Manifest“ zu Wort. In dem sechsseitigen Papier, das eine Debatte auslöste, fordern sie mehr Friedenspolitik statt immer neuer Aufrüstung. „Schrittweise“, so heißt es dort, solle zu einer Entspannung der Beziehungen mit Moskau zurückgekehrt werden. Wer glaubt, Frieden und Sicherheit seien nur „gegen Russland“ möglich, unterliege einem „gefährlichen Trugschluss“. Vielmehr müsse wieder an einer „Friedenspolitik mit dem Ziel gemeinsamer Sicherheit“ gearbeitet werden. Einer der prominentesten deutschen Sozialdemokraten, der sich ebenfalls lautstark für eine Verständigung mit Russland einsetzt, Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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