cupure logo
merztrumpukraineukrainekriegisraelalaskagegenwillkanzlerputin

Lasst uns lernen, faul zu sein

Lasst uns lernen, faul zu sein
Unsere Autorin hat in der neoliberalen Leistungsgesellschaft verlernt, faul zu sein und sieht, dass es vielen FLINTA* so geht. Wie lässt sich das bloß wieder in Ordnung bringen? In meinem Freundeskreis erhebe ich seit einiger Zeit, wie viele Frauen in der Lage sind, faul zu sein. Also nicht, wer das Gefühl hat, faul zu sein, sondern wer es tatsächlich schafft, über einen längeren Zeitraum auf dem Sofa zu liegen und nichts zu tun. Nichts. Oder zumindest nichts, das man danach auf irgendeiner To-do-Liste abhaken könnte. „Faul“ ist dabei eigentlich die falsche Bezeichnung. Schließlich ist das keine reine Zustandsbeschreibung, sondern impliziert stets den Unwillen, etwas Nötiges zu erledigen. Faulsein ist eine Unzulänglichkeit, das Zurückfallen hinter Erwartungen.Dabei würde uns ein bisschen mehr Faulheit guttun. Die meisten nennen es nur eben nicht so. Sondern Entspannung, Me-Time, Selfcare. Und schon ist Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

Kommentare

Ähnliche Nachrichten

Politische Nachrichten