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Mythos Newport: Bob Dylan reißt sich das Band des Folksängers von der Stirn

Mythos Newport: Bob Dylan reißt sich das Band des Folksängers von der Stirn
Das Jahr 1965 wird zum Wendepunkt in der wechselvollen Karriere des Dichters und Sängers. Bob Dylan rockt nicht nur zur E-Gitarre, auch sein politisches Engagement für die Bürgerrechtsbewegung wirkt nun desillusionierter als zuvor Newport Folk Festival an der US-Ostküste, 25. Juli 1965: Bob Dylan goes electric! Ausgerechnet vor der politisch sehr aktiven, aber in puncto Kunstgeschmack kreuzbraven Folkgemeinde rockt und hämmert der 24-jährige Barde aus Minnesota erstmals Maggie’s Farm in einer fulminanten Live-Version heraus. Begleitet wird er von den jungen Musikern der Paul Butterfield Blues Band aus Chicago. Viele der Traditionalisten, die ihm in den beiden Jahren zuvor an gleicher Stelle zugejubelt haben, sind empört: „Ein Aufschrei“, schrieb Dylanologe Greil Marcus Jahrzehnte später, „eine Sturzflut von Rufen, Flüchen, Ablehnung, Verdammung und vielleicht vor allem: Verwirrung“.Ins kollektive Gedächtnis der USA hat sich dieser Auftritt als epochaleLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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