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Obdachlosigkeit verdreifacht: Über eine Million Menschen haben keinen gesicherten Wohnraum

Obdachlosigkeit verdreifacht: Über eine Million Menschen haben keinen gesicherten Wohnraum
Die meisten nichtdeutschen Wohnungslosen sind Geflüchtete und andere EU-Bürger, die keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben. Einzelne Schicksale zeigen, wie gefährlich und hart so ein Leben ist. Übergriffe und Gewalt gehören zum Alltag Der Winter kann für Menschen wie Horst lebensgefährlich sein – trotzdem macht ihm die Kälte keine Angst. „Was mich viel mehr beunruhigt, ist die soziale Kälte. Es gibt heute mehr Misstrauen – und mehr Aggression“, sagt der Mann mit langem, grauem Bart und Holzfällerhemd. Erst vor Kurzem hätten zwei junge Männer ihn plötzlich attackiert. „Zum Glück konnte ich wegrennen.“Für Obdachlose gehören Übergriffe zum Alltag. Horst lebt diesen Alltag nun schon seit 25 Jahren. Erst zerbrach seine Ehe, dann verlor er seinen Job. „Dann habe ich auch noch meine Wohnung gekündigt. Ich wollte einfach frei sein“, sagt er und hält inne. „Aber es war eine falsche Freiheit.“ Der 63-JLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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