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Schockstarre und Habeck als Erklärbär: So war die Stimmung bei der gescheiterten Merz-Wahl

Schockstarre und Habeck als Erklärbär: So war die Stimmung bei der gescheiterten Merz-Wahl
Eigentlich wollte Friedrich Merz am Dienstagnachmittag schon längst Bundeskanzler sein. Doch ihm fehlen sechs Stimmen zur nötigen Mehrheit. Im Bundestag ist zu spüren: Das hat niemand kommen sehen Mit einer fröhlichen Julia Klöckner hatte es angefangen. „Guten Morgen“, grüßte die Bundestagspräsidentin von der CDU, und das Plenum grüßte zurück. Sie freue sich über die ausgelassene Stimmung im Hause, sagte Klöckner noch.Anderthalb Stunden später war da nichts Ausgelassenes mehr. Nur noch betretene Mienen, ratlose Gesichter und eine Bundestagspräsidentin, die das Ergebnis des ersten Wahlgangs mit belegter Stimme verlas: 310 Stimmen für Friedrich Merz, 307-mal Nein, drei Enthaltungen. Sechs Stimmen weniger als die nötige Mehrheit. Und ganze 18 Stimmen weniger, als Union (208) und SPD (120) zusammen Abgeordnete haben. Und CDU wie CSU wie SPD sind an diesem Tag vollzählig anwesend.Placeholder image-1EinLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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