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Wir sollen mehr arbeiten? Warum solche Aufrufe Fleißpredigten im Dienst der Mächtigen sind

Wir sollen mehr arbeiten? Warum solche Aufrufe Fleißpredigten im Dienst der Mächtigen sind
Von Friedrich Merz, über Gerhard Schröder bis zur SPD der 1970er: Immer wieder packen Politiker die Moralkeule gegen vermeintlich Faule oder Arbeitsunwillige aus. Warum es sich dabei um ein politisches Werkzeug und keinen Zufall handelt Seit Monaten ist aus CDU-Reihen immer wieder zu hören: Menschen in Deutschland arbeiteten zu wenig. „Wir müssen in diesem Land wieder mehr und vor allem effizienter arbeiten“, sagte Friedrich Merz. Carsten Linnemann sprang ihm bei: Man habe beim Thema Work-Life-Balance manchmal den Eindruck, es gehe um Life-Life-Balance.Diese Debatte hatte den Wahlkampf bereits dominiert. Die wenigen Monate nach der Wahl zeigen: Die Union wird die Diskussion weiter befeuern. Was Unionspolitiker damit bewirken könnten, zeigt ein Blick in die Geschichte über die mediale Figur des faulen Arbeitslosen in der Bundesrepublik.Der Nachkriegsfordismus in der KriseDie Vorstellung, dass Arbeitslose selbst schuld seien an ihrer Lage, wurde im Sommer 1975 durch den sozialdemokratischen ALesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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