cupure logo
diesetestbeimdeutschlandmanneueshitzeeuroneuenutzer

Redmagic 10S Pro im Test

Redmagic 10S Pro im Test
Dank des optimierten Kühlsystems wird das Redmagic 10S Pro im Test auch bei längerer Belastung nicht zu heiß – eine klare Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell. In der leistungsstarken „Leading Version“ kommt ein leicht übertakteter Snapdragon 8 Elite zum Einsatz, der von 16 GByte RAM unterstützt wird. Die Performance überzeugt auf ganzer Linie und liefert vielfach sehr gute Benchmark-Ergebnisse. Berührungsempfindliche Schultertasten sorgen für Konsolen-Feeling beim mobilen Gaming. Features wie Zielunterstützung und Spielinfos helfen softwareseitig beim Spielen. Für den audiovisuellen Genuss sorgen kräftige Dual-Speaker sowie ein 6,85 Zoll großes OLED-Display. Dieses glänzt mit einer Bildwiederholrate von bis zu 144 Hertz, hoher Schärfe und einer maximalen Helligkeit von 1.525 cd/m². Farben wirken lebendig und die Darstellung ist geschmeidig. Der große Akku hält im Test für sehr schöne 19 Stunden durch. Bereits nach 30 Minuten sind wieder rund 63 Prozent Ladung drin. Wireless Charging wird nicht unterstützt, dafür gibt es einen Spritzwasserschutz gemäß IP54. Die Hauptkamera liefert solide Fotos mit 50 Megapixeln, wenn auch ohne große Highlights. Die Selfie-Kamera unter dem Display ist gut versteckt, knipst aber nur recht milchige Selbstporträts. Videos gelingen in bis zu 8K. Es sind moderne Standards wie 5G, Wi-Fi 7 und NFC vorhanden, allerdings bleibt eSIM außen vor. Kritik verdient auch der eingeschränkte Software-Support. Sicherheitsupdates sind zwar für fünf Jahre geplant, große Funktionsupdates jedoch nur bis 2026 – für ein zum Testzeitpunkt rund 800 Euro teures Smartphone eindeutig zu wenig.

Kommentare

Technische Neuigkeiten