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Antigone: Wir sind in der Krise, weil alles funktioniert hat

Antigone: Wir sind in der Krise, weil alles funktioniert hat
Wie uns antike Dramen helfen können, die Gegenwart zu verstehen und warum uns die Verbohrtheit von „Antigone“ ein Vorbild sein sollte Ihre Existenz rechtfertigen die Wissenschaften damit, dass sie für die Probleme der Menschheit Lösungen anbieten. Impfungen, Katalysatoren, Brücken, Spaceshuttle, Induktionsherd et cetera. Die Manie, den eigenen Erfolg auf diese Weise zu messen, lässt selbst die Philosophie nicht kalt, die sich bei solchen Trends ja sonst auf ihre Erhabenheit beruft. Doch auch sie hat nun angefangen, nach Lösungen für Menschheitsprobleme zu suchen, gegen den wieder erstarkenden Autoritarismus, den Zusammenbruch der liberalen Werteordnung, den menschengemachten Klimawandel. Bisher allerdings ohne Erfolg.„Beginnen wir mit der naheliegendsten Frage: Wie kann uns die Lektüre von Antigone bei der Bewältigung heutiger Probleme, etwa der Klimakrise, helfen? Sie kann uLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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