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Im Gespräch | Nora Bossong: „Wir schieben allen Wählern die Nazi-Karte zu. Das ist falsch“

Die Schriftstellerin und Katholikin Nora Bossong hat sich mit Jakob Augstein über den Neuen auf dem Heiligen Stuhl in Rom unterhalten, die Krise der liberalen Demokratien und die Frage, ob man sich in Rechtsextreme hineinversetzen muss Kürzlich stufte das Bundesamt für Verfassungsschutz die AfD als „gesichert rechtsextrem“ ein. Also eine Partei, die nach aktuellen Umfragen landesweit rund 25 Prozent der Wählerstimmen erhalten würde – im Osten sogar deutlich mehr. Was folgt daraus? Das hat Jakob Augstein die Schriftstellerin Nora Bossong gefragt. Die Lektüre ihres Romans Reichskanzlerplatz kann hilfreich sein, um Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen der Nazizeit und unserer Gegenwart festzustellen. Und welche Rolle kann Religion beim Kampf gegen Rechts spielen?Jakob Augstein: Frau Bossong, Sie sind im „Zentralkomitee der deutschen Katholiken“: Was machen Sie da?Nora Bossong: Es hat zwei Gründe, warum ich da Mitglied bin. Zum einen, weil ich katholisch binLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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