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Im Gespräch | Philosophin Lea Ypi: „Heimat ist auch eine verlorene Zeit“

Im Gespräch | Philosophin Lea Ypi: „Heimat ist auch eine verlorene Zeit“
Die Philosophin Lea Ypi wurde in den sozialen Medien mit einem Foto ihrer Großmutter konfrontiert, das sie an deren Integrität zweifeln ließ. Sie forschte nach und taucht mit ihrem neuen Buch nun tiefer in die Geschichte Albaniens ein Mit Frei schrieb Lea Ypi vor vier Jahren einen Bestseller über ihre Kindheit im sozialistischen Albanien und das „Erwachsenwerden am Ende der Geschichte“. Erst als das System kollabiert, erfährt sie, wie verschlüsselt die Alltagskommunikation der Erwachsenen unter der Diktatur war.Ihr neues Buch Aufrecht (Suhrkamp 2025) erzählt nun die Vorgeschichte ihrer Großmutter Leman Ypi, von deren Geburt 1918 in Thessaloniki über ihr Auswandern 1936 nach Albanien und zu dem, was folgte. Auch Lea Ypi selbst ist im Buch wieder präsent: Durch Kapitel, in denen sie ihrer inzwischen verstorbenen Großmutter heute hinterherrecherchiert.der Freitag: Frau Ypi, Ihr Buch erscheint fast zeitgleich mit sehr unterschiedlichen Titeln. In Großbritannien, wo SiLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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