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Kino | Das große Downton-Abbey-Finale: Eine Frage des Klassenkitsches

Mit „Downton Abbey: Das große Finale“ soll nun die erfolgreiche Serie in der dritten Filmfortsetzung ein Ende finden. War das Mitfiebern mit dem „oben“ und „unten“ je mehr als Eskapismus vor der Realität zunehmender Ungleichheit? Einige Protagonisten von Downton Abbey haben es schon seit Jahren beschworen: Es kann nicht ewig so weitergehen! Was auf den Erhalt des Landsitzes der Adelsfamilie Crawley gemünzt war, die versucht, gesellschaftliche Stellung und Wohlstand durch die Umbrüche des frühen 20. Jahrhunderts zu navigieren, gilt jetzt auch für die gleichnamige Serie und Filmreihe, die unter dem verheißungsvollen Titel Das große Finale ihr Ende finden sollen. Höchste Zeit, da es nach 15 Jahren auf dem schmalen Grat zwischen Historiendrama und Seifenoper – 18 Jahre „erzählter Zeit“, vom Untergang der Titanic bis in die frühen 1930er-Jahre – mindestens zwei gute Gründe für das Aufhören gibt: der Verlust von Maggie Smith († 2024Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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