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Netflix-Serie „Too Much“: Am Ende ist zu viel schlichtweg nicht genug

Netflix-Serie „Too Much“: Am Ende ist zu viel schlichtweg nicht genug
Lena Dunham hat mit „Too Much“ ihre zweite Serie produziert. Unsere Autorin hatte eine Abrechnung mit den unrealistischen Liebeskonventionen erwartet. Leider bleibt die Serie auf der Stufe einer braven Liebeskomödie „Too much“, das könnte stimmen. Dass Jessica nicht aufhört zu reden, egal was passiert. Dass sie nachts in die Wohnung ihres Exfreundes Zev (Michael Zegen) einsteigt, um ihn und seine neue Partnerin Wendy (Emily Ratajkowski) anzuschreien. Dass sie dabei Sätze raushaut wie: „Ich bin fucking unwiderstehlich!!“ Dass ihre Besessenheit von Wendy in täglichen, redundanten Handytagebuchaufzeichnungen mündet. Dass sie beim Essengehen in einem bemüht provokanten Humorversuch zu einem Fremden sagt: „Ich freu mich schon auf den Analverkehr mit dir.“All das sind Dinge, die einem „zu viel“ sein könnten. Aber Lena Dunham ist eine Autorin, die mit ihrer in den 2010ern angesiedelten Serie Girls aus jeder Menge negativen AttLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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