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Open-Air-Kino in der Stasi-Zentrale: Warum „Die Architekten“ von 1990 hochaktuell ist

Open-Air-Kino in der Stasi-Zentrale: Warum „Die Architekten“ von 1990 hochaktuell ist
Im Innenhof des ehemaligen Stasi-Geländes kann man diesen Sommer Filme sehen. 35 Jahre nach der Wiedervereinigung beschäftigen sie sich mit Umbruch und Transformation. Wie etwa die wunderbare Rarität „Die Architekten“ von Peter Kahane Zurück zu den Wurzeln, U-Bahnhof Frankfurter Allee, Kindheitserinnerungen, dann in die verschlafene Normannenstraße, wo bunte Graffitis an Betonwänden verwischen. Vor dem Eingang lacht einem dann Sandra Hüller auf einem Filmplakat entgegen.Auch dieses Jahr wieder verwandelt sich der Innenhof der ehemaligen Stasi-Zentrale, die heute Campus für Demokratie heißt, in ein Open-Air-Kino. Seit 2020 werden hier jeden Sommer Filme gezeigt, die sich mit der DDR beschäftigen, mit Alltag und auch mit Widerstand, gestern und heute, mal tragisch, mal komisch. Diese Leinwand und die Stühle verleihen diesem Ort, der an Repressionen erinnern soll, was Leichtes, Friedliches.Noch bis Ende August kann man hier Filme wie Berlin is Germany, Zwei zu eins, Die Unbeugsamen 2Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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