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Scheitern | Wenn man doch noch Professor wird: Über die Facetten des Scheiterns in der Literatur

In ihrem neuen Buch erforscht Nora Weinelt den Typus des Versagers in der Literatur. In diese Reihe gesellen sich auch die Schriftstellerin Annie Ernaux, Didier Eribon oder der Essayist Daniel Schreiber Die Literatur des Scheiterns ist beliebt. Der französiche Altmeister Michel Houellebecq wird selbst von Progressiven und Linken gelesen, obwohl er aus seiner eher reaktionären Haltung kein Hehl macht. In den letzten Jahren sind neue Literaten nachgerückt.Scheitern in Essen oder Wolfsburg ist nicht so schönDer 1977 in Mecklenburg-Vorpommern geborene Journalist Daniel Schreiber umschreibt in seinen Essays Nüchtern und Allein sein Scheitern allerdings in sanfteren Worten und politisch durchweg „korrekt“. Dass er als erfolgreicher Autor offensichtlich am Ende nicht scheitert, sondern Alkohol und Depression überwindet, bietet dem Identifikationsbedürfnis des Lesers ein weiches Kissen. Obendrein sinnt er in Venedig über den Untergang von Stadt Lesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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