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Schweigen | „Der Junge im Taxi“: Sylvain Prudhommes berührender Roman

Schweigen | „Der Junge im Taxi“: Sylvain Prudhommes berührender Roman
In „Der Junge im Taxi“ entfaltet Sylvain Prudhomme ein stilles, eindringliches Drama. Zwischen französischer Besatzung, Algeriens Geschichte und den Nachwirkungen des Krieges erzählt er von Schweigen und der Suche nach Gerechtigkeit Von diesem Buch blickt man auf, als ob man in einer anderen Welt gewesen wäre. Aber eigentlich möchte man nicht aufblicken, man will unbedingt dieses Geheimnis lüften, das am Bodensee seinen Ursprung hat. In der Besatzung durch die französische Armee nach dem Zweiten Weltkrieg. Gebannt folgt man Simon, dem Ich-Erzähler, der auf der Beerdigung seines Großvaters in Südfrankreich von dessen verleugnetem Sohn erfährt.Auch dass dieser Großvater einige Zeit in Algerien lebte, spielt eine Rolle, das bis 1962 unter französischer Herrschaft und teils von Franzosen besiedelt war. Mit welchen Grausamkeiten sich die Kolonialmacht acht Jahre lang der Unabhängigkeitsbewegung erwehrte, auch daran will Sylvain Prudhomme erinnern. Übersetzt von ClLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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