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Terrorismus | Roman über radikale Demokratie-Aktivisten: Leider frustrierend erzählt

Terrorismus | Roman über radikale Demokratie-Aktivisten: Leider frustrierend erzählt
Raphaela Edelbauers Roman „Die echtere Wirklichkeit“ handelt von radikalen Demokratie-Aktivisten. Inspiriert von Don Quichotte schickt sie ihre Heldin Byproxy in einen Kampf gegen die postmoderne Beliebigkeit Die Geschichte des europäischen Romans beginnt mit einem Kampf um verlorene Wahrheiten. Ein Edelmann entflieht den Neuerungen seiner Zeit in eine Welt, die er für wirklicher hält. Er wäre gern ein Ritter, so wie früher. Wie in den Büchern, die er so liebt. Im Laufe der Erzählung von Miguel de Cervantes aus dem Jahr 1605 erfüllt sich dieser Wunsch dann auch. Zumindest in der Einbildung seines Helden Don Quichotte – und für die Leserin, die ihn dabei begleiten darf.Zu diesen Ursprüngen der modernen Literatur kehrt Raphaela Edelbauer in ihrem neuen Roman zurück. Die echtere Wirklichkeit handelt vom lächerlichen Aufbäumen gegen die Realität, vom kraftlosen Widerstand gegen den postmodernen Zeitgeist, dem sich wie bei DLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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