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Tommie Shelby über die Ethik der Unterdrückten: „Es geht darum, Ängste zu überwinden“

In den USA protestieren Millionen gegen Trumps Abschiebepolitik. Der Philosoph Tommie Shelby entwickelt bei den Benjamin Lectures in Berlin eine politische Ethik der Unterdrückten. Was tun, wenn Überleben und Würde in Konflikt geraten? In den Vereinigten Staaten finden derzeit die größten Proteste gegen Trump seit Antritt seiner Regierung im Januar statt. Mittendrin: Migranten. Ihre Existenz ist nun noch bedrohter und prekärer denn je, seit die Polizei Jagd auf sie auf offener Straße macht. Die Entscheidung, sich zu wehren, aufzubegehren – und sich so auch erhöhter Gefahr auszusetzen – ist eine der politischen Ethik. Da trifft es sich gut, dass Tommie Shelby die diesjährigen Benjamin Lectures in Berlin hält. In Erinnerung an Walter Benjamin erhält hier jedes Jahr ein*e Theoretiker*in die Gelegenheit, an drei Tagen umfassende Ideen zu erläutern. Wir haben vorab mit Tommie Shelby gesprochen.der Freitag: Herr Shelby, vor fünf Jahren fanden im Zuge der Black-LivesLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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