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Friedrich Merz beleidigt Brasilien: Generation Herrenwitz

Friedrich Merz beleidigt Brasilien: Generation Herrenwitz
Nichts wie weg aus dem Shithole Belém? Nicht von ungefähr klopft der Bundeskanzler solche Sprüche. Er ist rhetorisch wie politisch in einer Neunziger-Dauerschleife gefangen. Das ist nicht nur peinlich, sondern auch gefährlich Es gibt da diese Geschichte mit dem N-Wort: Angeblich soll es Heinrich Lübke, glückloser Bundespräsident von 1959 bis 1969, anno 1962 als Anrede gebraucht haben, als er in Liberia eine Rede hielt. Ob das wirklich so war, ist zwar ein wenig umstritten. Doch ruft sich dieser deutsche Fremdschamkönig heute unwillkürlich in Erinnerung, wenn man an Friedrich Merz denkt: Der Mann ist einfach so schrecklich neunziger Jahre, im denkbar peinlichsten Sinn.Denn damals, vor inzwischen drei Jahrzehnten, wäre es kein Ding gewesen, nach einer Auslandsreise vor heimischen Wirtschaftsbossen launig kundzutun, wie froh man doch sein könne, hier und nicht dort sein zu dürfen. Heute aber gibt es dieses Internet-Dingsbums. In Brasilien erfährt man daher sehr rasch unLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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