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Israel, Palästina und deutsche Unis: Reden, auch wenn es schwerfällt

Israel, Palästina und deutsche Unis: Reden, auch wenn es schwerfällt
Wie lassen sich an wissenschaftlichen Institutionen Grenzen des Sagbaren festlegen, wenn die Kriterien dafür wissenschaftlich umstritten sind? In den Debatten um Nahost könnten die Unis Vorbild werden: eine Einladung zur Freitag-Diskussion Der Oktober naht und mit ihm das Wintersemester an deutschen Universitäten. Schon jetzt kann vorhergesagt werden: Im Hörsaal wird es eng und auf dem Campus laut, denn gleich zweifach sind die Hochschulen als Orte zentraler politischer Auseinandersetzungen gefragt. Während sie vielerorts unter den Sparauflagen einer fast schon bildungsfernen Haushaltspolitik leiden, stehen sie mehr denn je als Schauplätze des Kampfes um Meinungsfreiheit und deren vermeintliche oder wirkliche Grenzen unter Druck, Stichwort Palästina.Dass sich die Konflikte um beides zuletzt zeitgleich verschärft haben, mag Zufall sein. Gemeinsam allerdings geben sie Anlass zu der grundsätzlichen Frage, wie es um die Freiheit der Wissenschaft steht. Zu ihr gehören schließlich sowohLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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