20 Jahre nach Hurrikan Katrina: Katastrophenschutz am Abgrund

Der Hurrikan „Katrina“ sucht im August 2005 die Jazzmetropole New Orleans im Staat Louisiana heim. Es gibt mehr als 1.800 Todesopfer. Das sei ein Weckruf, hieß es damals. Er scheint längst verhallt zu sein Menschen fliehen auf Haus- und Schuppendächer, werden von Hubschraubern, von Schlauch- und Motorbooten gerettet oder nicht. Andere waten durch Schlamm und schmutziges Wasser in überschwemmten Straßen oder klammern sich an Bäumen fest. Die aus den besonders betroffenen Stadtvierteln Geretteten haben ihre Habseligkeiten in Plastiksäcken verstaut und warten auf die Evakuierungsbusse. Mehr als die Hälfte des Stadtgebiets von New Orleans im tiefen Süden der USA steht unter dem Wasser des Mississippi, des Golfs von Mexiko und des Pontchartrain-Sees im Norden. Die Schutzdeiche für die teilweise unter dem Meeresspiegel liegende Stadt sind gebrochen.Ende August 2005 ist gerade Hochsommer. Präsident George W. Bush, stark beschäftigt mit dem BesatzungLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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