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Butterwegge über neue Methode zur Berechnung von Armut: „Bundesamt vernebelt die Realität“

Butterwegge über neue Methode zur Berechnung von Armut: „Bundesamt vernebelt die Realität“
Über eine Million Arme sind plötzlich aus der offiziellen Statistik verschwunden. Der Armutsforscher Christoph Butterwegge spricht im Freitag-Interview von einem politischen Eingriff – und warnt vor den Folgen für die Demokratie Wenn Statistik zum Politikum wird: 30 teils prominente Armutsforscher*innen werfen dem Statistischen Bundesamt vor, die Armutsquoten in Deutschland kleinrechnen zu wollen. Als armutsgefährdet gilt, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens hat – wie viele Menschen das jedoch konkret sind, unterscheidet sich je nach Berechnungsmodell.Expert*innen wie der Kölner Politikwissenschaftler Christoph Butterwegge und der ehemalige Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Ulrich Schneider kritisieren, die Statistiker*innen hätten die Rechenmethode nun bewusst geändert. der Freitag sprach mit Butterwegge über die Objektivität von Statistiken, Politik gegen Arme und die Folgen für die Demokratie. der Freitag: Bisher erLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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