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Im Gespräch | „Freitag“-Gründer erinnern sich: „Es schien, als könnte man die Welt aus den Angeln heben“

Im Gespräch | „Freitag“-Gründer erinnern sich: „Es schien, als könnte man die Welt aus den Angeln heben“
„Sonntag“ und „Volkszeitung“ fusionierten 1990 zum „Freitag“. Ulrike Baureithel, Regina General, Jürgen Holtfreter und Marina Achenbach waren dabei – und sprechen 35 Jahre später über die Gründung. Welche Skandale prägten die Anfangszeit? Das Jahr 1990 war ein aufregendes Jahr, auch in der Geschichte des Freitag. Die gerade in Westberlin neu gegründete Volkszeitung und der in Ostberlin etablierte Sonntag suchten nach einer gesamtdeutschen Perspektive in einer vom Westen dominierten Medienlandschaft. Wie in einem Labor spiegelte die Fusion der beiden Redaktionen zum Freitag die Möglichkeiten, die das Land selbst verpasst hat.Ulrike Baureithel: Jürgen, Regina, Marina – hättet ihr euch 1990 bei der Gründung des „Freitag“vorstellen können, dass die Zeitung einmal 35 Jahre alt werden würde?Jürgen Holtfreter: Gehofft ja. Aber weil ich immer auch die finanzielle Seite miteinbeziehen musste, habe ich auch befürchtet, der Freitag wird es nicht so weit schaffen.Regina GenLesen Sie mehr in der aktuellen Ausgabe des Freitag.

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